Mit einem Nonstop Flug von American Airlines ging es dann von Orlando nach New York. Schon beim Check-In war ich sehr erstaunt, dass auf meiner Bordkarte kein Status vermerkt war, nachdem mir British Airways doch für zwei Jahre den OneWorld Emerald Status geschenkt hatte. So musste ich das erste Mal in langer Zeit wieder in der normalen Schlange bei der Security anstehen ;-( Zum Glück gibt es in Orlando keine OneWorld Lounge, so musste ich wenigstens keine nutzlose Diskussion mit denen führen, wieso ich da doch rein darf, aber auch mein Versuch meine Bordkarte entsprechend abändern zu lassen, dass der Status doch dargestellt wird, wurden vom sehr unfreundlichen Personal am Gate verhindert. Es gab da nur ein hochnässiges “das ist das Problem von British Airways, wir machen keine Fehler”. Daher werdet ihr wohl bald von US Airways aufgekauft werden 😉
Das mit dem Nicht-Anzeigen des Status war umso ärgerlicher, nachdem wir an Bord waren und festgestellt haben, dass das Flugzeug über drei Klassen verfügt und nur zwei Klassen verkauft werden. Die Business Class wurde anschließend an Bord mit Statuskunden aufgefüllt und wäre sicherlich um einiges bequemer gewesen als der Sitz mit begrenzter Beinfreiheit in Economy.
Meine Frau hat dann die fantastische Möglichkeit von Panda genutzt und hat als sehr bequemes und kuschliges Kopfkissen hergehalten 🙂Das Flugzeug war wohl auch nicht mehr das neuste und an einigen Stellen wie z.B. beim Notausgang war dies schon zu sehen. Auch die Crew gab sich auf dem Flug keine allzu große Mühe und war eher damit beschäftigt sich untereinander Fotos zu zeigen und zu quatschen als ihrer Arbeit nachzukommen. Aber das scheint ja bei Crews amerikanischer Fluggesellschaften ein weit verbreitetes Problem zu sein.
Wenigstens kamen wir pünktlich in New York an und ich war gespannt, wie unser gebuchter Transfer mit der Firma Groundlink aussehen wird. Ich hatte auch deren App aufs iPhone geladen gehabt und mit Ankunft am Gate hatte ich schon die Push Nachricht am Display, mit der Aussage, dass unser Auto am Ausgang bereit steht und hat mir die Telefonnummer vom Fahrer angezeigt, damit ich Detailabsprachen mit diesem treffen konnte. Kurzes Telefonat mit dem Fahrer aus Sri Lanka und schon kam uns das Auto am Ausgang entgegen und wir waren in einem Lincoln Town Car mit sehr viel Beinfreiheit auf dem Weg nach Manhattan. Der Fahrer kannte vorher schon das Ziel und auch sonst lief alles absolut papierlos ab, da die Fahrt vorab (inkl. Trinkgeld) bezahlt war und man absolut keine Probleme hatte – jetzt warte ich nur noch auf die entsprechende eMail, damit ich meine 1000 Bonusmeilen einlösen kann 🙂