Von Key West ging es dann an die Küste vom Golf von Mexiko und die Fahrtstrecke wurde so gewählt, dass wir durch die ewig langen und geraden Straßen in den Everglades schön ermüdet wurden, aber wenigstens gab es das ein oder andere Tier zu sehen, auch wenn diese leider meistens nur faul in der Sonne gelegen haben.
Sarasota soll über einige der schönsten Sandstrände Floridas verfügen und sie waren durchaus sehenswert und im Gegensatz zu Miami Beach kann man auch direkt am Strand parken ohne irgendwelche Parkgebühren zahlen zu müssen. Aber da es am Strand nur gut 24 Grad Celsius war, haben meine Frau und ich entschieden, dass das einfach noch viel zu kalt ist, um den Tag am Strand zu verbringen – Mensch, sind wir verwöhnt 🙂
Das Hotel war wieder ein 0815 Hotel mit Bett, Schreibtisch und Bad, wobei sie mir als Bonus noch einige tausend Punkte extra gutgeschrieben haben, da sie über keinen Club verfügen – es kann einen echt hart treffen 🙂 Dafür war der Jacuzzi dort noch besser als auf Key West und wir haben dort sehr schön entspannt.
Auch hier konnten wir einen sehenswerten Sonnenuntergang verfolgen, wobei die Fotos vom iPhone natürlich nie so ganz die wirkliche Qualität darstellen können.
Am Abend ging es dann endlich mal wieder zum Eis essen zu Cold Stone Creamery. Auf Papier sah mein Eis wirklich verdammt lecker aus, aber es enthielt so viele Brownies, dass der Hals davon schon ganz trocken wurde und ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich im Gegensatz zu meiner Frau mein Eis nicht komplett aufessen konnte bzw. wollte. Als wir am nächsten Tag als kleinen Snack auf dem Weg zurück nach Orlando noch einmal bei Cold Stone Creamery war, war die Bedienung ganz erstaunt als meine Frau die größte Eisgröße bestellt hat und auf Nachfrage meinte, dass wir das Eis nicht teilen, sondern für sie allein ist 😉