Park Hyatt Sydney

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Nach Ankunft in Sydney ging es dann per Zug in die Innenstadt und dann dort die letzten Meter zu Fuss zum Hotel. Vorab hatte ich angegeben, dass ich um 12:00 Uhr ankommen sollte, war dann sogar schon um 11:40 da. Jetzt stellte sich nur noch die Frage, ob mein Zimmer bereits fertig ist.
Seit der Wiedereröffnung des Hotels Mitte Februar hatte ich eigentlich nur positives gehört, insbesondere über das Engagement des Personals. Da kann ja nichts schief gehen, dachte ich 😉

Nach knapp 10 Minuten des Wartens kam ich endlich an die Reihe und nach kurzem Telefonieren wurde mir mitgeteilt, dass in maximal 5 Minuten mein Zimmer fertig sei. Dann wurde mir noch mitgeteilt, dass ich ein Upgrade erhalten habe und mir pro Tag 100$ auf der Kreditkarte geblockt werden für anfallende Kosten – in Singapur waren es 50$, aber da kostet die Nacht im billigsten Zimmer ja auch keine 800$.

Nach 10 Minuten Warten kam dann die Front Office Managerin zu mir und teilte mir mit, dass mein Zimmer gleich fertig wäre, nur noch so 15 – 20 Minuten. Solche 5 Minuten kenn ich sonst maximal aus der Arbeit.
Ausserdem wollte sie sich darum kümmern, dass jemand mein Gepäck schon vorab aufs Zimmer bringen wird – hätte ich mein Gepäck nicht selbst mitgenommen als mein Zimmer endlich fertig war, würde es wohl immer noch im Eingangsbereich stehen.

Voller Vorfreude ging ich dann auf mein Zimmer und wurde herbe enttäuscht:

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Wieso? Ich konnte das Opernhaus nur dann sehen, wenn ich mich auf dem Balkon verrenkt habe.

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Jetzt kamen mir die Worte vom Check-In wieder ins Gedächtnis bzgl. meines Upgrades. Ein kurzer Blick in die Zimmerbeschreibung des Hotels im Internet ergab, dass ich in einem CITY HARBOUR KING Zimmer sein muss, was die niedrigste Zimmerkategorie bedeutet.
Ich habe letztes Jahr doch nicht nur aus Spass 25 Nächte ohne Sinn und Verstand in Hyatt Hotels verbracht, um den höchsten Status zu erhalten, der mir beim Check-In das beste verfügbare Zimmer (ohne Suite) versichert, nur um mir dann bei dem Hotelaufenthalt, weswegen ich den ganzen Aufwand betrieben habe, mir stumpf ins Gesicht lügen zu lassen.
Leider brachte mir ein weiterer Blick ins Internet ein ungutes Gefühl, da das Hotel an einigen Tagen meines Aufenthalts komplett ausgebucht zu sein scheint.

Egal, erst mal runter zum Check-In um meinen Unmut kund zu tun. Doch bevor ich dorthin gehen konnte, klingelte es erst einmal an meiner Tür und mir wurde eine Flasche Champagner/Sekt als Aufmerksamkeit des Hauses gebracht. Damit kann ich ja so viel anfangen :p
Dann kam auch noch eine handschriftliche Willkommensnachricht vom General Manager – leider war er nicht in der Lage meinen Nachnamen fehlerfrei abzuschreiben, tstststs.
Also jetzt runter zum Check-In. Dort wurde mir zugesichert, dass ich doch ein Upgrade um eine Kategorie erhalten habe, da ich ja ein PARK KING Zimmer gebucht hätte (wie gesagt, laut Homepage war mein Zimmer die niedrigste Kategorie – vielleicht ist das andere Zimmer ja die Abstellkammer neben dem Heizungsraum, wer weiss).
Ich hab die dann kurz auf die Bedingungen ihres Kundenbindungsprogramms hingewiesen und gesagt, dass ich die Oper auf jeden Fall aus meinem Zimmer sehen möchte. Leider überstieg dies die Befugnisse des Personals am Check-In und die Front Office Managerin war gerade nicht zugegen, also abwarten.

Nach einem kurzen Spaziergang in die Stadt kam ich wieder vorbei und mir wurde mitgeteilt, dass sie gerade mein neues Zimmer mit Blick auf die Oper fertig machen und sie mich informieren werden, sobald es fertig ist.
Also hoch ins Zimmer und die Sachen wieder gepackt und eine gute Stude gewartet, bis das Telefon geklingelt hat um mir mitzuteilen, dass mein neues Zimmer fertig sei. Knapp 2 Minuten später klingelte es an der Tür und der Mann vom Check-In war da. Ich hab dann zu seiner Verwunderung seine Hilfe beim Gepäcktragen abgelehnt ebenso wie eine Führung durchs neue Zimmer. Er wollte dann wenigstens den Chanmpagner/Sekt tragen, aber da wurde seine Verwunderung noch grösser als ich meinte, dass ich dafür keine Verwendung hätte.

Das beue Zimmer bot endlich meine gewünschte Sicht auf die Oper.

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Das Zimmer ist zwar immer noch nicht das bestmögliche, welches sie in Programm haben, aber wie ich schon letztes Jahr in Tokyo feststellen musste, braucht man eher selten den zusätzlichen Raumbedarf. Daher bin ich jetzt mit dem hier ganz zufrieden.

Und die haben hier auch die tollen Toiletten, wie sie auch in Japan überall vorhanden sind 🙂

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One thought on “Park Hyatt Sydney

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