100km Biel – Trainingsverlauf

Mein Trainingsmotto ist relativ einfach, nämlich ÜBERLEBEN und dabei möglichst keine Verletzung. Da ich krankheitsbedingt monatelang gar nichts tun konnte, fand mein erster Trainingslauf am 04.04. statt. Ich muss mir da auch ein wenig stolz auf die Schulter klopfen, da ich mein Motto super umgesetzt habe, da ich sowohl überlebt sowie keine Verletzung zugezogen habe.

Insgesamt gab es im April 14 Trainingseinheiten mit einem intergalaktischen Gesamtumfang von 134,21km. Dabei war der längste Lauf 12,69 Kilometer. Meine Höchstgeschwindigkeit betrug in dem Monat ganze 9,17 km/h bei einer Pace von 6,32 min/km.
Der Mai brachte dann aber viel, vor allem Ernüchterung. Hauptsächlich bedingt durch eine Erkältung, die sich sehr hartnäckig gehalten hat und es sich immer so anfühlte, als ob meine Lunge bald komplett heraus kommen wird, war an Training in form von Joggen nicht wirklich zu denken. So musste ich dann vor allem meine mentale Stärke trainieren 🙂 Insgesamt gab es so also im Mai drei (in Zahlen 3) Laufeinheiten mit einem Gesamtumfang von 20,91km. Dazu passt der Artikel zum Thema Ultralanglauf der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 01.06.2015, in dem steht:

Ultralangläufe sind nur etwas für Ausnahmeathleten, die lange und gezielt darauf hintrainieren

Der Juni brachte dann fünf Einheiten mit einem Gesamtumfang von 35,63km, was somit eine Gesamtvorbereitung von 190,75km bedeutet, nahe dran an dem Konzept pro Wettkampfkilometer zwei Trainingskilometer zu absolvieren :-))

Allerdings muss ich ja auch sagen, dass ich beinahe dieselbe Distanz den Kinderwagen mitsamt Sohn vor mich her geschoben habe, wenn auch in gehender und nicht in rennender Art und Weise.

Ich bin fit!!! ;-))

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